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Nach dem Tod ihrer Tante Amalia lebt Sarah zurückgezogen in der großen Villa in Köln, inmitten einer riesigen Bibliothek, die sie liebt. Eines Tages steht Ben, ein Bibliothekar aus London vor der Tür. der sie bittet ihm bei der Suche nach einer alten römischen Landkarte behilflich zu sein, einen Auftrag, den ihre Tante kurz vor ihrem Tod angenommen hat.

Berlin 1922. Hulda Gold ist mit ganzer Seele Hebamme und eine echte Berlinerin. Unerschrocken und nicht auf den Mund gefallen. Im elendsten Viertel der Stadt, dem berüchtigten Bülowbogen, betreut sie eine junge Schwangere, die erschüttert ist, weil man ihre Nachbarin tot im Landwehrkanal gefunden hat. Und warum interessiert sich die Polizei für den scheinbar eindeutigen Fall? Huldas Nachforschungen führen sie immer tiefer in die Abgründe der Stadt.

London 1944. Die U-Bahnstation Bethnal Green ist vielen Menschen Zufluchtsstätte während der deutschen Luftangriffe auf London. Es wird eine Art zu hause. Es gibt einen Kindergarten, ein Theater und - eine Bibliothek. Ruby Monroe und Clara Button haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, die nun, vor allem Frauen und Kindern, Ablenkung schenken.

G.W. Pabst, der wahrscheinlich größte Regisseur seiner Epoche. Der Mann, der Greta Garbo und viele andere Stars ins rechte Licht gerückt und berühmt gemacht hat. Der Erfinder des modernen Filmschnitts. In den 1930ern dreht er in Frankreich und kann so nach Hollywood fliehen.

Alles beginnt mit einer Auszeit im Kloster – etwas, dass sie schon immer einmal ausprobieren wollte. Alles, was sie dort tut, ist ihr überlassen. Sie kann, aber muss nicht am Klosterleben teilnehmen. Aber sie ist neugierig und interessiert und lässt sich darauf ein. Nach fünf Tagen beendet sie ihr Experiment und kehrt zurück in ihr „normales“ Leben.

Die Wohnungen in London sind teuer und so lässt sich Ben Aitken, der Autor dieses Buches, auf ein Experiment ein. Er antwortet auf eine Anzeige und zieht bei der 85 jährigen Winnie ein, die ein bisschen Unterstützung gebrauchen kann.

Bournville. Bourville? Uns sagt das nichts, jeder und jedem Brit*in aber sehr wohl. Die Stadt, in der die britische Schokoladenmarke No.1 beheimatet ist.

Eine leise und gut erzählte Geschichte, gerade das richtige für die Weihnachtszeit. Schön zwar, dass es die britische Klassengesellschaft nicht mehr gibt, aber ach, wie viel netten Herzschmerz enthalten solche Erzählungen der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts in der gehobenen englischen Gesellschaft! Er, arm und Sohn des Gärtners, verliebt sich in sie, Tochter aus gutem Hause. Wie kann das nur enden?

Eine sehr gelungene neue Krimi-Reihe im Ullstein Verlag beginnt! Dieses Mal finde ich die Charaktere überzeugend, die Geschichte spannend erzählt und die unterschiedlichen Themen nicht zu überfrachtend, aktuell und nachvollziehbar:

Wieder einmal in wunderbarer Erzähltradition schafft es Geraldine Brooks den Leser ans Buch zu fesseln.  Da sind einerseits die bitteren Sklavengeschichten in der Pferdewelt des 19. Jahrhunderts in Amerika und andererseits die beiläufigen Diskriminierungen in der heutigen Zeit, diese kurzen, unbedachten Äußerungen im Alltag in jeglicher Art von